Das frühe Mittelalter gehört zweifellos zu den spannendsten Kapiteln bayerischer Geschichte. Nach dem Ende der Römerzeit gehörte das Lechtal zum neu eingerichteten bayerischen Herzogtum mit Augsburg als zentralem Hauptort und frühem Bischofssitz. Erst im ausgehenden 8. Jahrhundert wurde der Lech zur Grenze zwischen Bayern und Schwaben.
Beeindruckende archäologische Funde, wie jene aus Wehringen und Schwabmühlhausen, die heute im Archäologischen Museum Königsbrunn gezeigt werden, geben Einblicke in die Gesellschaftsstrukturen jener Zeit, beleuchten die wirtschaftlichen Grundlagen und erzählen vom kulturellen und religiösen Leben. Sie dokumentieren neben dem hohen Rang der Handwerkskunst auch weitreichende Beziehungen in ferne Regionen.
Eintritt frei | Weitere Informationen im Kulturbüro